Diskussionsveranstaltung der Liberalen Runde zum Thema Mindestlohn

Nach Abschluss der „Liberalen Runde“ stellten sich die beiden Mitglieder der FDP-Fraktion im Fuldataler Gemeindeparlament mit Teilnehmern des Diskussionskreises und anderen liberalen Funktionsträgern dem Fotografen: MdB Dr. Heinrich Kolb (2.v.l.), Michael Rudolph, DGB (2.v.r.) und Lasse Becker, JuLis (r.).

Nach Abschluss der „Liberalen Runde“ stellten sich die beiden Mitglieder der FDP-Fraktion im Fuldataler Gemeindeparlament mit Teilnehmern des Diskussionskreises und anderen liberalen Funktionsträgern dem Fotografen: MdB Dr. Heinrich Kolb (2.v.l.), Michael Rudolph, DGB (2.v.r.) und Lasse Becker, JuLis (r.).

Noch abseits des beginnenden Wahlkampfes lud kürzlich die FDP-Region Kassel zu einer erneuten „Liberalen Runde“ ein. Diesmal ging es um die aktuelle Thematik zum Mindestlohn, in der Öffentlichkeit noch immer kontrovers beurteilt und diskutiert.

Auf dem Podium hatten von der FDP einer der stellvertretenden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion, Dr. Heinrich Kolb, und der Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, Lasse Becker, auch FDP-Kreistagsmitglied im Landkreis Kassel, Platz genommen. Als Gesprächspartner eingeladen hatte man von den Gewerkschaften Michael Rudolph, Regionsgeschäftsführer Nordhessen des Deutschen Gewerkschaftsbundes, und Harald Fennel, Bezirksgeschäftsführer Nordhessen der Gewerkschaft Ver.di. Die Moderation hatte Andreas Ernst, Landtagskandidat der FDP aus dem Wahlkreis Kassel, übernommen.

In der sehr sachlich und engagiert geführten Debatte wurden die offenbar nur scheinbar konträren Standpunkte zur Thematik von Mindestlohn von den Diskutanten klar aufgezeigt. Nach über zwei Stunden, in denen sich auch Teilnehmer aus dem Zuhörerkreis einbrachten, wurde festgestellt, dass die Standpunkte der Gewerkschaftsvertreter und der FDP-Repräsentanten durchaus näher zusammenliegen, als dies in der Öffentlichkeit oft den Eindruck hat. Man war sich einig, dass die Sachprobleme nur dann lösbar sind, wenn man bei unterschiedlichen Standpunkten miteinander redet, um so zu einem möglichen Sachkonsens im Interesse der betroffenen Menschen zu gelangen.

Die anwesenden Teilnehmer aus Fuldatal konnten erneut einen für ihre politische Basisarbeit bedeutsamen Abend erleben.

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