Hochkarätige Informationsveranstaltung der Friedrich-Nauman-Stiftung.

Neben der Alltagspolitik in Bund, Land und Kommunen betreiben die Parteien jeweils eigene wissenschaftlich ausgerichtete Stiftungen, bei denen Forschung und Lehre zu allgemeinen und spezifischen politischen, sozialen und historischen Fragen akademisch betrieben werden. Die Ergebnisse präsentieren sich der Öffentlichkeit, besonders auch den Mitgliedern, in Vortrags- und Seminarveranstaltungen oder durch Buchveröffentlichungen 

Sachlich, mit äußerster gedanklicher Präzision, aber anschaulich, und enormer Sachkunde wusste der Referent des Abends, Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué von der Otto-von-Guericke-Universität sachkritisch die Zukunft des Euro zu beleuchten und dabei die zahlreichen Zuhörer zu fesseln.

Sachlich, mit äußerster gedanklicher Präzision, aber anschaulich, und enormer Sachkunde wusste der Referent des Abends, Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué von der Otto- von-Guericke-Universität sachkritisch die Zukunft des Euro zu beleuchten und dabei die zahlreichen Zuhörer zu fesseln.

So hatte kürzlich auch die liberale Friedrich-Naumann-Stiftung wieder zu einem aktuellen Vortrag mit Diskussion in die Räume des Schlosshotels Wilhelmshöhe Mitglieder, Freunde und Förderer eingeladen. Als Moderator wirkte Dr. Detmar Döring von der Stiftung, als Vortragenden hatte man mit dem Lehrstuhlinhaber für internationale Wirtschaft der Universität Magdeburg, Prof. Dr. Dr.h.c. Karl-Heinz Paqué einen hochkarätigen Fachmann zum Thema „Die Zukunft des Euro: Kritische Fragen – Liberale Antworten.“ gefunden. Dass anfangs vom Hotelpersonal noch Stühle in den vollen Vortragssaal verbracht werden mussten, zeugte von der Brisanz des Themas und dem hohen Interesse bei den Besuchern. Prof. Paqué, einst wissenschaftlicher Direktor am Kieler Institut für Weltwirtschaft und von 2002 bis 2006 Finanzminister des Landes Sachsen-Anhalt, wartete mit profunden Kenntnissen auf, die er dann in gefälliger Form seinen Zuhörern präsentierte und diese trotz einer schwierigen Materie nachhaltig zu fesseln vermochte.

U.a. der Dreingabe des Euro in den europäischen Wirtschaftszonen erteilte er eine eindeutige Absage. Da die gegenwärtig noch immer schwelende Finanzkrise nicht von der Wirkung des Euro ausgeht, sondern in erster Linie von der allseits verbreiteten Verschuldung der beteiligten Staaten, stellte er mehrere Maßnahmen zur zielstrebigen Entschuldung heraus. Diese seien sehr abhängig von den verschieden strukturierten Volkswirtschaften der unterschiedlichen Staaten. Der Redner führte zahlreichen Gründe für die Machbarkeit und den Erfolg von Reformmaßnahmen an, die es allerdings konsequent einzuhalten gilt.

Liberale Fuldataler Teilnehmer stellten sich nach dem Vortrag zusammen mit den beiden FDP-Kreisvorsitzenden Björn Sänger und Matthias Nölke und dem Referenten, 		Prof. Dr. Paqué (m.),+ zu einem Erinnerungsfoto.

Liberale Fuldataler Teilnehmer stellten sich nach dem Vortrag zusammen mit den beiden FDP-Kreisvorsitzenden Björn Sänger und Matthias Nölke und dem Referenten, Prof. Dr. Paqué (m.),+ zu einem Erinnerungsfoto.

Trotz der kompakten Materie des Vortrags schloss sich nach den Ausführungen von Prof. Paqué noch eine rege Diskussion mit den Zuhörern an, so dass erst nach über zwei Stunden eine Runde mit geselligen Gesprächen unter den Besuchern beginnen konnte. Für wohl alle Teilnehmer war es ein hochinteressanter Abend, auch für die Fuldataler.

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