Fuldatal – Tor zum Reinhardswald
Geographische Lage
Fuldatal liegt direkt nordöstlich von Kassel am Südrand des Reinhardswalds. Es befindet sich am linksseitigen Ufer der Fulda, in die im Gemeindegebiet die den Ortsteil Simmershausen durchfließende Espe und der den Ortsteil Knickhagen durchlaufende Osterbach sowie im Ortsteil Wilhelmshausen der Mühlbach und am östlichen Dorfrand der Elsterbach münden. Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf 125 bis 301 m ü. NN.
Umfangreiche, die Landschaft belebende Wasserflächen bedecken 70 ha = 2,1 % der Gemeindefläche. Die Ortsteile Wahnhausen und Wilhelmshausen liegen direkt an der Fulda. Diese wird durch die große Staustufe Wahnhausen zu einem langgestreckten und durch die kleine Staustufe Wilhelmshausen zu einem kleineren See aufgestaut.
Nachbargemeinden
Fuldatal grenzt im Norden an die Stadt Immenhausen und das gemeindefreie Gebiet Gutsbezirk Reinhardswald (beide im Landkreis Kassel), im Osten an die Städte Hann. Münden und Staufenberg (beide im Landkreis Göttingen in Niedersachsen), im Süden an die kreisfreie Stadt Kassel, sowie im Westen an die Stadt Vellmar und die Gemeinde Espenau (beide im Landkreis Kassel).
Gliederung
Zu Fuldatal gehören diese Gemeindeteile:
Geschichte
Fuldatal entstand durch die Verwaltungsgebietsreform zum 1. Januar 1970 mit dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Ihringshausen, Simmershausen, Wahnhausen, Knickhagen und Wilhelmshausen. Am 1. August 1972 wurde die Gemeinde Rothwesten durch Landesgesetz in die Gemeinde Fuldatal eingegliedert.
Sehenswertes
Zu den Sehenswürdigkeiten Fuldatals gehören:
Wall- und Grabenreste der einstigen Burg Knickhagen. Währungsmuseum in Rothwesten unter anderem mit Infos zur Währungsreform Westdeutschlands (1948). Volkssternwarte Rothwesten“ auf dem „Häuschensberg“. Marinebasilika in Wilhelmshausen