Archiv für den Monat: Juli 2020

Sommertour von Matthias Nölke

Im Rahmen seiner Sommertour durch Hessen war der Kasseler Bundestagsabgeordnete, Matthias Nölke, zusammen mit der FDP-Kreisvorsitzenden, Anne Werderich, am Mittwoch, den 15. Juli, zu Besuch im Währungsmuseum in Fuldatal. Im Ortsteil Rothwesten gelegen, verdankt es seine historische Bedeutung der Währungsreform im Frühjahr 1948. 

Gemeinsam mit elf deutschen Finanzexperten erarbeiteten die Amerikaner dort vom 28. April bis zum 8. Juni 1948 unter völliger Geheimhaltung – weshalb es auch als „Konklave von Rothwesten“ bekannt ist – die Rahmenbedingungen der Währungsreform, auf deren Grundlage am 21. Juni 1948 die D-Mark als neues gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt wurde. Die D-Mark löste somit die bis dahin gültige Reichsmark ab.

Das Währungsmuseum beinhaltet etliche originale Zeugnisse aus dieser Zeit und führt seine Besucher auf eine sehr anschauliche Weise durch deutsche Nachkriegs- und Währungsgeschichte. Diesen geschichtsträchtigen Ort, so Nölke, dürfe man bei einer Sommertour durch Nordhessen keinesfalls aussparen. Insbesondere das ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer sei bewundernswert, so Nölke. Weiterhin betonte der Bundestagsabgeordnete, dass dieses Stück deutscher Nachkriegsgeschichte öffentlich stärker unterstützt werden müsse und eine bessere Verkehrsausschilderung zum Museum vonnöten sei – dafür werde sich der gebürtige Kasseläner persönlich einsetzen.

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Fuldataler Gemarkung wieder von den Liberalen bereist.

Es ist guter Brauch bei einigen Fraktionen des Fuldataler Parlaments, sich an den verschiedenen Ereignispunkten umzuschauen, an denen entsprechende Aktivitäten auf Grund der Beschlüsse der Gemeindevertretung zur Ausführung kommen.

So war auch die FDP-Fraktion kürzlich wieder unterwegs, um Baustellen in Augenschein zu nehmen. Von Interesse waren die nahezu abgeschlossenen Straßenbau- und -Erschließungs-Maßnahmen im Gewerbegebiet Ihringshausen-West. Dort präsentierte sich die vor einiger Zeit neu angelegte „Philipp-Schwarzemberg-Straße“ in ansehnlicher Weise. Bei der Erschließung wurden angelegt die Wasserversorgung, das Abwasser-System, Strom- und Telefonkabel, die Gasverrohrung und Leerohre für die Internet-Verbindungen. Die Straßenbeleuchtung wurde mit kostensparender LED-Technik gestaltet. Die Straßenfläche sieht neben der Fahrbahn auch einen Parkstreifen, LKW-tauglich, vor. Das führte zur Schaffung eines „Schrammbordes“ auf einer Seite der Straße, auf der anderen Seite zieht sich eine entsprechend breiter Gehweg entlang.

Inzwischen haben sich in der neuen Straße längst mehrere Gewerbegebiete angesiedelt. Und die wahrzunehmende rege Bautätigkeit lässt eine baldige Vollnutzung dieses Teils des Gewerbegebietes erwarten. Als besonders erfreulich dabei werteten die Parlamentarier den Zugewinn an neuen Arbeitsplätzen.

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