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Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Ihringshausen

Beschluß der Gemeindevertretersitzung vom 05.11.2008

Um es noch mal in aller Deutlichkeit zu sagen … die Gemeindevertretung hat in dieser Sitzung beschlossen, „… den Gemeindevorstand mit der Fortführung der Planungen im Sinne des vorliegenden Konzeptes für eine Umgestaltung der Veckerhagener Straße zu beauftragen.“

Ortsdurchfahrt

Ortsdurchfahrt

Es wird ohne Konzept keine Zuschüsse geben. Und ohne Zuschüsse wird eine Umgestaltung entweder wesentliche teurer oder lediglich in sehr geringen Umfang ausfallen.

Da wir die Straße wegen diverser Kanalarbeiten aber eh aufreißen müssen, können wir doch 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen …

Entschieden ist auf jeden Fall noch nichts. Wir mussten lediglich eine Richtung vorgeben …

Straßenbeleuchtung

Energieeffiziente Straßenbeleuchtung

Antrag:
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Fuldatal beauftragt den Gemeindevorstand, mit einem geeigneten Projektentwickler Gespräche mit dem Ziel aufzunehmen, eine energieeffiziente Straßenbeleuchtung zu entwickeln und in der Gemeinde Fuldatal aufzubauen. Dabei sollen insbesondere die Möglichkeiten, Chancen und Risiken besprochen und aufgezeigt werden. Nach den erforderlichen Verhandlungen und gegebenenfalls Untersuchungen berichtet der Gemeindevorstand der Gemeindevertretung über die Ergebnisse. Die Gemeindevertretung entscheidet dann abschließend.

Begründung:
Mit Hilfe moderner Straßenbeleuchtungstechnologie ist es möglich, den Energieverbrauch um bis zu 53% zu senken und damit auch den Ausstoß des Klimakillers CO2 um den gleichen Prozentsatz zu reduzieren. Gleichzeitig produzieren die modernen Systeme fünfmal helleres Licht und tragen somit zu einem verstärkten Wohlbefinden und Sicherheitsempfinden unter der Bevölkerung bei.
Auf lange Sicht tragen sie dazu bei, den Haushalt der Gemeinde Fuldatal in nicht unerheblichem Umfang zu entlasten.

Ich bitte um Überweisung des Antrages in die betroffenen Ausschüsse.

gez. Klaus-Dieter Sänger

Kostensenkung

Energiekostenbeteiligung der Vereine

Antrag:
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Fuldatal beschließt, den Beschluss zu Tagesordnungspunkt 12 (Beratung und Beschlussfassung über die Senkung von Energiekosten und die Energiekostenbeteiligung von Vereinen und Verbänden bei der Nutzung der Dorfgemeinschaftshäuser, Sporthallen usw.) der Gemeindevertretersitzung vom 12.9.07 zurück zu nehmen.

Begründung:
Die Sitzung des Gemeindevorstandes mit den Vereinen und Verbänden am 2.10.07 hat gezeigt, dass der Beschluss auf erhebliche Irritationen gestoßen ist und einer dringenden Überarbeitung bedarf. Es ist vorstellbar, dass die Vorsitzenden des Haupt- und Finanzausschuss und des Planungs-, Umwelt-, Struktur- und Verkehrsausschuss im Vorfeld einer weiteren Diskussion mit den Vereinen und Verbänden eine tragfähige Lösung suchen. Weitere Begründung erfolgt mündlich.

Ich bitte um Überweisung des Antrages in die betroffenen Ausschüsse.

gez. CDU – FDP – FWG

Ehrenamtscard

Einführung der Ehrenamtscard

Antrag:

Individuelle Freiheit bedeutet die Bereitschaft, Mitverantwortung für andere zu übernehmen, durch den einzelnen Bürger, durch die freiwillige Kooperation von Bürgern, durch die Übernahme von Ehrenämtern innerhalb und außerhalb der Politik. Verantwortung ist das ethische Fundament unserer Gesellschaft.
Auch die Gemeinde Fuldatal fordert und fördert die Übernahme von Verantwortung durch den Einzelnen. Sie ist für ein breites Engagement im Bereich des Ehrenamtes.
Eine Möglichkeit weitere Anreize zu schaffen, dass mehr Bürger sich innerhalb der Gemeinde engagieren, ist die Einführung der Ehrenamtscard.
Da jeder Bürger aber auch die Verantwortung für eine finanziell gesunde Gemeinde trägt, wird der Gemeindevorstand beauftragt, im Rahmen einer evtl. Einführung der Ehrenamtscard im Vorfeld zu prüfen:

1. In welchem Umfang der Gemeinde durch die Einführung der Ehrenamtscard Einnahmeausfälle aus dem Betrieb kommunaler Einrichtungen entstehen?
2. Welche Kriterien sollen zur Ausgabe und zum weiteren Fortbestehen der Ehrenamtscard zu Grunde gelegt werden?
3. Wie könnte eine haushaltsrelevante Kompensation der evtl. entstehenden Kosten erreicht werden?
4. Wie hoch wird der bürokratische Aufwand im Zusammenhang mit der Einführung, der Überprüfung und der Abrechnung der entstehenden Kosten der Ehrenamtscard eingeschätzt?
5. Welche Resonanz hat die mögliche Einführung der Ehrenamtscard bei den betroffenen Gemeinden im Landkreis Kassel und bei den betroffenen ortsansässigen Vereinen und Verbänden?

Die Prüfung soll Grundlage einer Diskussion in der Gemeindevertretung sein.

Weitere Begründung erfolgt mündlich.

Ich bitte um Überweisung des Antrages in die betroffenen Ausschüsse.

gez. Klaus-Dieter Sänger

Pressemitteilungen vom 07.05.2007:

Kontinuität neu gemischt

Fuldatal – Bei der Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes der FDP Fuldatal am
07.05.2007 im Gasthaus Schönewald in Simmershausen, wurde der alte und neue
Vorsitzende, Werner Ueckert (Foto), einstimmig wieder gewählt.Ihm zur Seite stehen im Vorstand des Ortsverbandes, Maritta Trost als 2. Vorsitzende, sowie
als Schatzmeister, Thorsten Röder.

Hannelore Wolf, welche die Schatzmeistertätigkeit im
Ortsverband über 20 Jahre ausgeübt hat, stand nicht mehr zur Wahl. Der Ortsverband möchte
sich an dieser Stelle noch mal ausdrücklich für das Engagement in dieser Zeit bedanken. Sie
wird dem Vorstand als Beisitzerin weiterhin zur Verfügung stehen.

Der alte und neue Pressewart (Schriftführer) ist Dieter Habermann.

Weiter wurden als Beisitzer Alexander Langhans und Adolf Behling gewählt.

Der alte und der neue Vorstand, sowie der ganze Ortverband, wird die Bürgermeisterin in Ihrer Arbeit
weiterhin nach Kräften unterstützen.


Pressemitteilungen vom 29.04.2007:

Bundespolizei bleibt in Fuldatal

Fuldatal. „Noch einmal glimpflich davongekommen“, so der Fraktionsvorsitzende der FDP Fraktion Alexander Langhans zu den vom Innenministerium bekannt gewordenen Umstruktuierungsplänen der Bundespolizei.Auch wenn etwa 100 Arbeitsplätze verlagert werden, muss man in der Summe mit der Entscheidung zufrieden sein.

Positiv muss bewertet werden, dass die Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen
zur Erhaltung des Standortes erfolgreich war.

Besonders die besonnene und zielorientierte Informationspolitik der Bürgermeisterin Anne Werderich in Berlin hat Früchte getragen.

Die FDP Fraktion hofft, dass bei der Detailplanung zur Umstrukturierung die Zahl der wegfallenden Arbeitsplätze noch etwas geringer ausfällt. Unsere
Gemeinde ist schon durch den Abzug der Bundeswehr sehr stark gebeutelt worden.

Jeder verbleibende Arbeitsplatz stärkt die Kaufkraft und damit die Existenz der heimischen Wirtschaft.

Regionalreform

Becker (FDP): Neue Anhörung besser vorbereiten

KREIS KASSEL • Nach der bedauerlichen Absage des ersten Termins für eine Anhörung zur Regionalreform fordert die FDP-Fraktion eine bessere Vorbereitung eines möglichen Nachholtermins und insbesondere eine zielgenauere Information im Vorfeld.

„Es ist äußerst schade, dass die Anhörung nicht stattgefunden hat. Beim nächsten Mal müssen alle Beteiligten – gerade auch der Kreisausschuss – die Veranstaltung besser vorbereiten“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Liberalen im Kreistag Lasse Becker.

Es müsse jedem der Eingeladen vorher klar sein, welche Ideen für eine Regionalreform momentan in der Diskussion sind. Hierbei habe vor allem der Kreisausschuss eine Aufgabe, die entsprechenden Informationen aufzubereiten.

„Wir haben gehört, dass der eine oder andere Anzuhörende sich noch nicht detailliert genug über das Konzept, dass für eine Regionalreform diskutiert wird, informiert sah. Das muss sich ändern, damit eine Anhörung wirklich funktionieren kann“, fordert Becker und fährt fort: „Das Projekt Regionalreform, bei dem Kosten für die Bürgerinnen und Bürger verringert werden sollen, ist und bleibt richtig und wichtig. Die Umsetzung muss jetzt gemeinsam vorangetrieben werden.“

Die FDP-Fraktion fordert deshalb die Prüfung, ob die lokalen Anzuhörenden – wie Bürgermeister und Verbände – bereit wären an einer Vorveranstaltung zur detaillierten Information über die vom Kreistag beschlossene grobe Linie teilzunehmen.

Becker schließt mit den Worten: „Natürlich war der Termin in der Woche nach der Bundestagswahl nicht optimal, weil sowohl für Abgeordnete als auch für die Experten andere Termine im Vordergrund standen. Jetzt geht es aber darum, dass sich so etwas bei einem neuen Termin nicht wiederholt und insbesondere die Information im Vorfeld nicht zuletzt durch den Kreisausschuss verbessert wird.“