„Firmensuche“ in der Fritz-Erler-Anlage.

Kürzlich fanden sich Mitglieder des Fuldataler Ortsverbandes auf dem Gelände der Fritz-Erler-Anlage ein. Dort haben sich im Rahmen der Kasernen-Konversion mittlerweile über fünfzehn Firmen und Gewerbebetriebe unterschiedlicher Größe und Aktivitäten angesiedelt. Teils angemietet, teils von der BIMA käuflich erworben, kommen sie auf dem ehemaligen Kasernengelände ihren gewerblichen Aktivitäten nach. Auch Wohneinheiten wurden bezogen.

Ein einzelnes Schild, das von der Sonnenallee abzweigt, lenkt Lieferanten und Kunden eines einzelnen Betriebes an das gewünschte Ziel. Die Liberalen möchten diese Situation geändert und ergänzt wissen.

Mittlerweile kommt es immer häufiger vor, dass Lieferanten und Kunden die weit verstreut liegenden Betriebe nicht auf Anhieb finden und teilweise länger in dem weitläufigen Gelände umherirren. Es fehlt eine eindeutige Beschilderung, die auf die angesiedelten Firmen hinweist. Lediglich ein Betreiber hat auf eigene Initiative durch Hinweis- und Ziel-Schilder aufmerksam gemacht. Schwere Lastzüge, ja sogar Gefahrguttransporte sind teilweise im Ortsteil Knickhagen „gelandet“.

Ausgelöst von Klagen der Betroffenen hat sich die örtliche FDP ein Bild von dem Zustand machen wollen.

Am Beginn der Sonnenallee weist nur ein Schild auf den Weg zu einem der über fünfzehn Gewerbebetriebe hin. Auch die unterschiedliche Wegführung zu einigen Firmen von der Straßeneinmündung nach Knickhagen ist nicht erkennbar.

Schwierigkeiten beim Aufstellen von gemeinsamen „Schilderbrücken“, die den „rechten Weg“ weisen, bestehen wohl durch die unterschiedlichen Besitzverhältnisse möglicher Aufstellflächen in dem Gelände, in die sich die Bundesanstalt für Immobilien-Angelegenheiten (BIMA), die Gemeinde Fuldatal und das Land Hessen als aktueller Mieter von Flächen für die Flüchtlingsunterkünfte teilen.

Die gewonnenen Erkenntnisse wollen die Liberalen nunmehr in ihre parlamentarische Arbeit aufnehmen.

 

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