Bürgermeisterkandidat stellte sich bei den Liberalen vor

Traditionsgemäß lädt die Fuldataler FDP vor einer anstehenden Sitzung der Gemeindevertretung bzw. der parlamentarischen Ausschüsse nicht nur die Fraktion, sondern auch die örtlichen Liberalen zu einer kombinierten Mitglieder- und Fraktionssitzung ein. Die fand kürzlich wieder im Hotel-Gasthaus Schönewald statt.

Neben den Berichten vom FDP-Kreisvorstand und aus der Arbeit der örtlichen Fraktion hatte man diesmal den von der CDU nominierten Kandidaten für die am 9. September 2018 anstehenden Fuldataler Bürgermeisterwahl eingeladen. Karsten Schreiber, der amtierende Bürgermeister, war im März von den Fuldataler Christdemokraten erneut einhellig zum Kandidaten für die nächste Wahlperiode gewählt worden.

FDP-Vorsitzende Anne Werderich (r.) und Ehren-Beigeordneter Werner Ueckert (m.) begrüßen Karsten Schreiber

Nunmehr nutzte er die aktuelle Mitgliederversammlung der Fuldataler FDP, um bei einer Wiederwahl seine mögliche künftige Arbeit im persönlichen Gespräch vorzustellen.
Zunächst lieferte Karsten Schreiber eine Bilanz der nunmehr ablaufenden sechs Jahre der Amtszeit als Bürgermeister, die für die Gemeinde Fuldatal als durchaus erfolgreich betrachtet werden kann. Neben dem Ausbau des Gewerbegebietes und der Entwicklung von Neubaugebieten ist es vor allem gelungen, die Entschuldung der Gemeinde voranzutreiben und den jährlichen Haushalt wieder ausgeglichen vorzulegen. Das gelang auch nach einem gründlichen Umbau der Verwaltungsstruktur.

Rückblick und Vorausschau – Bürgermeister Schreiber (r.) vor den Fuldataler Liberalen

Auch für die kommenden Jahre hat Schreiber wohl klare Zielsetzungen vor Augen. Der wachsenden Einwohnerzahl und dem Anwachsen der Nachfrage für Kindergartenplätze beispielsweise muss verwaltungsmäßig und lokalpolitisch entsprochen werden. Mit dem Aufzeigen auch vieler anderer Probleme und Vorhaben warb der Bürgermeister um die Unterstützung seiner Wahl durch die Liberalen. Zahlreiche Fragen mussten noch von ihm beantwortet werden, ehe die FDP-ler in ihrer weiteren Tagesordnung fortfahren konnten.

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