„Nomi will leben“ – spontane Spendenbereitschaft bei den Fuldataler Liberalen.

Am vergangenen Wochenende haben einige „humanitäre Aktivisten“ in einer privat initiierten Aktion auch in Fuldatal an verschiedenen Orten zu einer Hilfsaktion der besonderen Art aufgerufen. Im benachbarten Vellmar wurde vor rd. acht Wochen ein Baby geboren, das jedoch mit einer bösen Vitalstörung auf die Welt kam. Nomi leidet an einem schweren Immundefekt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kann eine passende Stammzellen-Spende ihr Leben retten. Nomis Eltern und etliche ihrer Freunde appellieren an die Bevölkerung: „Werde Stammzellen-Spender!“ Mit dieser medizinischen Methode konnten schon viele junge Menschen von der Geißel der Leukämie gerettet werden. Auch bei dem diagnostizierten Defekt des Immunsystems erwarten die Ärzte für Nomi zuversichtlich den medizinischen Erfolg mit einem passenden Stammzellen-Spender.

Eine Registrieraktion, die in ein bundesweites Register einfließt, ist für alle gesunden Menschen zwischen dem 17. und 55. Lebensjahr in der Ahnatal-Schule von Vellmar am Samstag, 21.12.2019 vorgesehen. Aber auch Geldspenden zur Finanzierung helfen hier, Leben zu retten – für Nomi und andere Erkrankte. FDP-Fraktionsvorsitzender Thorsten Röder hatte sich bereits vor Jahren einem solchen Test unterzogen. Nun spendeten die Liberalen.

Die Sammelbüchse konnte  darüber hinaus zur CDU-Veranstaltung des traditionellen Gänseessens und tags darauf noch zu den Besuchern des geöffneten „Museums Währungsreform 1948“ und dann auch noch zum jährlichen Weihnachtsessen der Freiwilligen Feuerwehr Fuldatal-Ihringshausen „wandern“.

Die Helfer-Initiative hat sich bereits nachhaltig bei den Spendern bedankt und hofft nun auf eine rege Teilnahme bei der Stammzellen-Registrierungsaktion in Vellmar.

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