Mitglieder der Fuldataler Liberalen informierten sich über den Erhalt des Waldschwimmbades.

Die Vorlage eines Berichtes des Gemeindevorstandes zu den wirtschaftlichen Betriebsergebnissen des Waldschwimmbades in der April-Sitzung der Gemeindevertretung führte aus der Mehrheitskoalition zur Forderung nach Schließung des Bades wegen Unwirtschaftlichkeit. Der Fraktionsvorsitzende der FDP erklärte daraufhin im Plenum spontan, dass man das attraktive Bad unbedingt erhalten wissen möchte.

Um weitere Erkenntnisse über den Zustand sowie über mögliche Veränderungen und Verbesserungen beim Betrieb des Waldschwimmbades zu gewinnen, trafen sich inzwischen Mitglieder der Liberalen und der FDP-Fraktion zu einem Informations-Termin in den Anlagen des Bades auf der Eichhecke.

Schwimmmeister Oliver Schmidt führte die Delegation durch die auffällig sauberen und gepflegten Anlagen des Waldschwimmbades. Bei zufälligen Gesprächen mit Badbesuchern erfuhr man dabei zugleich von der hohen Wertschätzung, die das Bad auch bei Besuchern von außerhalb genießt. Das Personal hat sich auch in dieser Saison wieder um einen ansprechenden Eindruck der Badelandschaft bemüht. Aufgesucht wird es von Senioren ebenso wie von Schulen, Familien und Jugendlichen und ist somit ein sozialer Treffpunkt, den Fuldatal seinen Bürgern zu bieten vermag. Frühschwimmen sowie Leistungsschwimmen und Wettbewerbe aller Art werden neben den allgemeinen Badebetrieb von Kindergärten, Schulen und Schwimm- und Rettungsvereinen ermöglicht. Auch Familien, denen kein Urlaub außerhalb vergönnt ist, nehmen das Bad und seine Möglichkeiten gern in Anspruch.

Oliver Schmidt (r.) erklärt den interessierten Kommunalpolitikern im „Technik-Keller“ die Möglichkeiten, durch Modernisierung in kleinen Schritten von zum Teil vierzig Jahre alten technischen Anlagen Betriebskosten merklich zu senken.

Oliver Schmidt (r.) erklärt den interessierten Kommunalpolitikern im „Technik-Keller“ die Möglichkeiten, durch Modernisierung in kleinen Schritten von zum Teil vierzig Jahre alten technischen Anlagen Betriebskosten merklich zu senken.

Bei der Besuchergruppe weckten die teilweise in die Jahre gekommenen technischen Anlagen großes Interesse, weil sie sich in einem optisch auffällig gepflegten Zustand befinden. Dennoch sind hier Investitionen zweckmäßig und daher erforderlich, die den Betrieb wirtschaftlicher werden lassen. Mit einer Innovation der Dachanlagen würde auch der Einsatz von Fotovoltaik ermöglicht, wodurch die laufenden Energiekosten deutlich zu senken wären. Bei sinnvollen Planungen von Reparaturen und Erneuerungen lässt sich ein Investitionsstau durchaus vermeiden.

Die liberalen Politiker waren sich darüber einig, dass das Bad auch künftig ein wichtiger Faktor im sozialen Leben der Fuldataler Bürgerschaft darstellen wird, das es seitens der Kommunalpolitik mit allen Mitteln zu erhalten gilt.

Vor einer in dem attraktiven Schwimmbad aufgestellten „Badekarre“, wie sie früher in den Nordseebädern zu finden war, stellten sich die Mitglieder der FDP-Delegation zusammen mit Schwimmmeister Oliver Schmidt (3.v.r.) dem Fotografen.

Vor einer in dem attraktiven Schwimmbad aufgestellten „Badekarre“, wie sie früher in den Nordseebädern zu finden war, stellten sich die Mitglieder der FDP-Delegation zusammen mit Schwimmmeister Oliver Schmidt (3.v.r.) dem Fotografen.

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